27. Juli 2014

Review: Ewa Michalak CH Onyks

Hallo meine Lieben,


ich habe ja erzählt, dass ich mir in Berlin bei "OnlyHer" meinen ersten Ewa Michalak BH gekauft habe. Ewa Michalak ist eine polische Marke und hat die beste Schnittführung, die BHs haben können. Durch die besondere Schnittführung wird das gesamte Brustgewebe nach vorne geschoben und die Brust sehr rund formt. Besonders bei Mädels mit kleineren Brüsten sind sie sehr beliebt. Die BHs gibt es schon ab 20€ und die Qualität ist sehr gut. Ich habe mir für 30€ den CH Onyks, ein schwarzer Multiway-BH mit zwei verschiedenen Trägern, gekauft. 



















Allgemeines
Der Onyks ist ein gepaddeter Half Cup mit einem dreiteiligen Körbchen und Außenträgern. Ein Paar Träger sind sehr breit, wirken aber nicht, wie die typischen "Stützträger", sondern sehr edel. Zum Auswechseln gibt es noch normale schwarze Träger, die man als Multiway-Träger einsetzten kann. Dort, wo der Träger hinten am Unterbrustband wieder befestigt wird ist ein Stäbchen zur Stabilisierung eingenäht, danach wird das Unterbrustband auf deutlich schmaler bis der BH mit 2x3 Häkchen geschlossen werden kann. Typisch für EM hat der BH schmale Bügel und ist deshalb nicht breitbrustgeeignet. Der Steg ist niedrig und zwei kleinen Knöpfchen verziert. Leider ist der BH ein Auslaufmodell und ist im offiziellen Online Shop nur noch in 30C und 34FF erhältlich. Wenn man Glück hat ist er auf diversen Online-Plattformen und vereinzelnden Online-Shops bestimmt noch zu haben! 

Cups:               15cm breit, 16cm hoch, 9cm tief
UBB:                69cm ungedehnt, 88cm gedehnt, 2x3 Häkchen
Träger:             breite Träger 3,5cm, schmale Träger 2,5cm
Steg:                 8,5cm













Halt und Passform
Das Unterbrustband ist wieder erwartend sehr lang und ich habe den BH direkt auf dem zweiten Häkchen geschlossen. Auch die Stabilisatoren waren anfangs etwas ungewohnt, stören aber beim Tragen nicht, da sie biegsam sind. Ich finde es etwas schade, dass das UBB zum Verschluss hin so schmal wird, weil es dem BH ein wenig die Stabilität nimmt und ich ihn so nicht trägerlos tragen würde.Typisch für den Half-Cup reicht das Körbchen nicht weit hoch und ist offen geschnitten. Obwohl ich ehr zu einer weichen Brust tendiere habe ich nicht das Gefühl, dass gleich alles rauspurzelt und durch das Padding und den Schnitt entsteht ein schönes Dekolleté. 


























Der Steg hat die perfekte Höhe für mich, denn bei Plunges habe ich oft das Problem, dass die Brust zu Mitte hin herausfällt, aber bei Balconys ist mir der Steg zu hoch und drückt ins Brustgewebe. Beim Onyks kann man auch auf dem Bild sehen, dass der Steg bis kurz zu der Stelle reicht, wo die Brust sehr eng zusammen steht. Die breiten Träger finde ich sehr schön, da sie auch unter einem Spagettiträger-Top getragen werden können und ein Outfit optisch aufwerten. Die schmalen Träger können überkreuz, als Neckholder oder normal getragen werden. Neben den austauschbaren Trägen gibt es auch noch Einlagen, die vor allem zum Ausgleichen von Asymmetrien gedacht sind, aber natürlich auch zum pushen genutzt werden kann.


















Ich finde den Halt des BHs für einen Half-Cup sehr gut. Klar, ab einer gewissen Brustgröße ist ein Half-Cup nicht der sicherste BH, aber die Curvy Kate HC fand ich dagegen sehr viel unsicherer. Der dreiteilige Schnitt macht eine tolle Form und hebt meine Brust hervor. Einzig das weite Unterbrustband stört mich sehr, es rutscht über den Tag hinweg hoch. Ich werde es auf lang oder kurz kürzen lassen müssen. 

Wer kann es tragen?
Ich würde den BH Frauen mit festen bis mittelweichen Brüsten, mit allen Bruststellungen empfehlen. Vor allem bei Frauen mit viel Volumen oben in der Brust dürfte der BH gut sitzen, da er offen geschnitten ist. Frauen mit weichen Brüsten würde ich von dem BH eher abraten, da der BH dafür zu wenig Halt bietet. 

Bis dahin :*

22. Juli 2014

Die perfekte Bikinifigur und andere Sorgen...

Hallo meine Lieben,

die Schwimmsaison ist wohl auf ihrem Höhepunkt und wie jedes Jahr bin ich mit der Bikini-Suche furchtbar spät dran. Ich habe noch zwei Bikinis aus dem Vorjahr, den Freya Kanasas, den ich ja gekürzt habe, und einen Triangel-Bikini, der mir jetzt aber entgültig zu klein im Oberteil geworden ist. Also müssen mindestens zwei neue Exemplare her. Ich könnte jetzt natürlich zwei gefittete Bikinis kaufen, aber da würde ich schnell mal bei 100-150€ liegen und das will ich für zwei Bikinis, die ich nur ein paar Stunden trage und wahrscheinlich nach nur einem Jahr wieder aussortiert werden einfach nicht ausgeben. So habe ich mich auf die Suche nach Bikinis in herkömmlichen Läden begeben und schnell merken müssen, dass mir mittlerweile nicht mal mehr eine 85E vom Körbchen her passt, vom Unterbrustband abgesehen, dass könnte man ja kürzen. Gut also merke ich mir, seit letztem Jahr ist meine Brust größer geworden. 

Zum Glück habe ich schon im März den Curvy Kate Moonlight in 30H bei TK Maxx gefunden und es für sagenhafte 13€ auch mitgenommen. Nur das Hösschen gab es damals nicht in meiner Größe, also habe ich mir einfach ein schwarzes Höschen bei Primark für 5€ gekauft. Das Problem bei diesem wunderbaren Bikini ist die Farbe. Schwarz - ich finde schwarze Bikinis nehmen dem Sommer seine Freundlichkeit und erinnern mich an den, viel zu schnell nahenden, Winter, denn ich bin ein Sommerkind und möchte diesen voll auskosten!















Und dann auf einer Shopping-Tour habe ich IHN gesehen - den perfekten Bikini! Ein hellblau-weiß gestreifter Triangel-Bikini mit silbernen Anhängern, der zu all meiner Freude auch noch vorne gebunden wird. Das Höschen ist gecrinkelt und  hinten etwas zusammengerafft. Alles in Allem ein wahrer Bikini-Traum. Zum Glück konnte man Oberteil und Höschen getrennt kaufen. Das Oberteil habe ich in 44 und die Hose in 40 geholt.

 





















Jetzt denken sich viele Triangel-Bikini bei großen Brüsten und seitlich gebunden Hösschen bei Hüftgold und Bauchansatz?! Das hält doch nichts und sieht total komisch aus. Ja stimmt, ein Triangel-Bikini hält wirklich nichts, aber ich liebe Triangel-Bikinis und erst recht gestreifte Triangel-Bikinis und so lange noch alles einigermaßen fest ist werde ich Triangel-Bikinis anziehen egal, was Frauenzeitschriften, Foren, Stilberater oder "Fach"-Verkäuferinnen mir erzählen wollen! Ich möchte knapp geschnittene Hösschen tragen und Triangeloberteile, weil ich auch mit 5 kg zu viel schöne Bikinis tragen will und kann. Ich habe mich die letzten acht Jahre für meinen Körper geschämt - meine Brüste zu groß, meine Hüften zu rund, mein Bauch nicht flach genug und mein Rücken zu breit. Tankinis und Badeanzüge ausprobiert, Bikinis mit überlangen Höschen und Shorts darüber, das Oberteil geschnitten wie ein Bustier. Zwei Bikinihöschen übereinander, nur mit Parero am Strand, ja nicht auffallen, husch rein ins Wasser, dort bin ich schwerelos, kann tauchen, mich loslösen von meiner pubertären Scham, das Wasser umschließt mich. Wenn ich wieder auftauchen ist sie wieder da, die Scham, die Peinlichkeit, die ich mit meinem Körper verbinde. Aber das habe ich hinter mir gelassen und werde mich nicht mehr hinter Tüchern und Badeanzügen verstecken. Es hat acht Jahre gedauert meinen Körper zu akzeptieren und mir einen Triangel Bikini kaufen zu können, ohne das mir der Zweifel kommt, ob ich nicht zu fett dafür bin. Ob meine ausladenden Hüften und der Bauch das Höschen verschwinden lassen, ob meine Brüste nicht obzön in dem wenigen Stoff aussehen, ob die Leute sich vor meinem Aussehen ekeln?
Ich war mit meinem neuen Triangel-Bikini schwimmen und nein, all die Sorgen, die ich mir gemacht habe waren unbegründet, ich werde nicht schief angesehen, man tuschelt nicht über mich, es wird nicht mit dem Finger auf mich gezeigt. Ich habe mein eigenes Netz aus Ängsten und Vourteilen um mich gesponnen, dass ich meine eigene Wahrheit nicht gesehen habe. Es ist vollkommen ok mit 5kg zu viel bzw. "Kurven" wie es manche auch nennen wollen, ohne Scham einen Bikini anzuziehen und sich darin zu zeigen. Jede Körperform kann sich in Bikini, Tankini, Badeanzug oder Badehose zeigen und sollte nicht abgelehnt werden. Also jetzt rein in den Bikini, weg mit all den Sorgen und Zweifel und genießt den Sommer am Strand, See oder im Schwimmbad!


Bis dahin :*

17. Juli 2014

Berlin und das IIIV. FashionBloggerCafé

Hallo meine Lieben,

wie ich euch bereits erzählt habe, war ich von Mittwoch bis Freitag in Berlin. Anlass dafür, war das 8. Fashion Blogger Café auf dem ich einen Vortrag über das Bra-Fitting gehalten habe. Meinen Bericht gibt es in ein paar Tagen, da ich mir dafür noch Fotos suchen muss. Meine Eigenen kann ich nicht nutzen, weil mir am Samstag das Handy mit all den Bildern darauf geklaut wurde. Deswegen gibt es in diesem Post leider auch nur die Bilder die ihr auf Instagram sehen konntet. 

Berlin,Berlin!


Aber erstmal möchte ich euch von den zwei Tagen vor dem FBC erzählen. Übernachtet habe ich im Hotel Abion im Alt-Mobiat. Es hatte eine wunderschöne Lage direkt an der Spree und liegt relativ zentral - nur eine Haltestelle vom Hauptbahnhof entfernt! Die Zimmer sind etwas altmodisch - Röhrenfernseher und keine Steckdose am Bett, für mich gehört zu einem Vier-Sterne Hotel eigentlich eine moderne Ausstattung dazu. Aber darüber habe ich auf Grund meines Upgrades in ein Doppelzimmer, statt eines Einzelzimmers gerne hinweg gesehen.
























Am ersten Tag hab ich die typischen Touri-Sachen gemacht, wie eine Rundfahrt durch Berlin, vorbei am Reichsstag, Brandenburgertor, durchs Regierungsviertel und am Alex vorbei zum Zoo. Nachmittags bin ich ein bisschen durch die Innenstadt spaziert, bin zum Holocaust-Denkmal gegangen und war im DDR-Museum, das echt wahnsinnig winzig war. 

























In meinem Blüsschen und der langen Jeans bin ich tagsüber natürlich fast weggeschmolzen, war aber froh als es Abends auf einmal angefangen hat zu gewittern doch etwas mehr anzuhaben. So gegen 17 Uhr habe ich mich dann auf den Weg zu Doppel D gemacht, dem Laden für gefittete BHs in Berlin-Mitte. Ich war etwas enttäuscht von der Auswahl und die Preise sind wirklich hoch! Ein Cleo-BH hat dort gut 50€ gekostet. Dafür war die Beratung super nett, denn man bekommt eine persönliche Beraterin - und wie betont wird keine Verkäuferin - zugeteilt, die sich Zeit für nur eine Kundin nimmt. Die Umkleiden haben mir auch sehr gefallen, da sie sehr groß sind und mit kleinen Necessaires, wie Tempos und feuchten Tücher (gerade an heißen Tagen super!) bestückt sind. In einigen Umkleiden gab es auch Ventilatoren. Also, um seine richtige Größe zu finden, ist ein Besuch bei Doppel D auf jeden Fall empfehlenswert. Auch die Umgebung von DoppelD am Hackeschen Markt ist super toll, viele junge individuelle Leute, eine der auffälligsten Hipster-Hochburgen in der ich je war! Dort habe ich dann auch einen (hoffentlich originalen) Berliner Döner gegessen!

Am nächsten Tag habe ich vormittags den Berliner Zoo besucht, denn mir wurde gesagt, dass Berlin den artenreichesten Zoo in Europa hat.  Es war toll da, ich habe viele Arten gesehen, die wir in Köln nicht haben und war echt beeindruckt von den Eisbären, obwohl ich den Eindruck hatte, dass zumindest der Einen total unterfordert war. Er wankte nach vorne und hinten in Dauerschleifen, was man oft bei gelangweilten und mental nicht ausgelasteten Tieren in Gefangenschaft beobachten kann. 

















Aber zurück zum Thema; anschließend habe ich die Nähe zum Kurfürsten Damm ausgenutzt und war bei Forever 21 und habe mich in den Laden total verliebt! Total süße Sachen überall und ich hab direkt mal 14 Teile mit in die Umkleide geschleppt. Mitgenommen habe ich letztendlich nur drei Teile; das blaue Kleid, den Rock mit Blümchen Muster und ein schwarzes Crop-Top mit weißen Pünktchen. Bei Pull&Bear habe ich auch noch reingeschaut, aber da erkennt man noch zu sehr Zara raus und in die Schnitte passe ich einfach nicht!
















Danach wollte ich noch zum Jüdischen Museum und zum Fernsehn-Turm, was ich aber zeitlich nicht mehr geschafft habe, da ich noch nach Spandau zu OnlyHer musste, um dort die BHs für das Fitting beim FashionBloggerCafé abzuholen. Die liebe Manuela Gey hat sich nämlich bereit erklärt mir kostenlos eine Palette BHs in verschiedenen Größen bereitzustellen! Dafür möchte ich mich auch noch mal ganz lieb bedanken. Bis nach Spandau habe ich locker eineinhalb Stunden gebraucht, weil ich mich gnadenlos verfahren hatte und dann auch noch gelaufen bin, statt den Bus zu nehmen. Neben den BHs für das FBC, habe ich auch endlich meinen ersten Ewa Michalak BH erstehen können und ich bin begeistert! Es ist der CH Onyks in 32G und er hält was man von EM BHs erzählt bekommt - alles was frau hat wird nach vorne geschoben und er macht ein tolles Dekolleté! Und das ganze auch noch für den tollen Preis von 30€. Also auch OnlyHer in Spandau ist einen Besuch wert, wenn man sich fitten lassen möchte oder nach polnischen BHs sucht. Auf dem Rückweg war ich noch in den Spandau Acarden bei Hunkemöller, um passend zum neuen BH Hösschen zu kaufen. Zur Zeit gibt es die Aktion vier Hösschen für 10€ und zwischen den ganzen Neon-Grausamkeiten gibt es auch wirklich schöne Teile!

Was mir auch noch sehr aufgefallen ist, das die Berlinerinnen super modebewusst sind und sich mehr trauen, als die Kölnerinnen. Bauchfrei und Levi's High waist Hotpans sieht man total oft und auch Plus sizes Mädels tragen viel schönere und modischere Kleidung als hier in Köln. Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass einige der Damen ganz tief in die Augenkrebs-Kiste greifen. So war mein Lieblings Faux-pas, die khakifabrbenden Kork-Wedges mit den farblich passenden Söckchen, an denen der Rand neongelb abgesetzt war -  und das bei einer Frau Mitte 50, die gerade aus der amerikanischen Botschaft kam. Berlin traut sich wirklich was! 

Ich freu mich wahnsinnig auf meinen nächsten Besuch in Berlin und hoffe bis dann komme ich modetechnisch an die Berlinerinnen ran.

Bis dahin :*



8. Juli 2014

Berlin calling! Bra-Fitting beim 8. FashionBloggerCafé!

Hallo meine Lieben,

es ist soweit ich fahre nach Berlin! Morgen früh um halb sieben fliege ich los und verbringe drei Tage dort. Der Anlass für die Mini-Reise ist die Einladung zum FashionBloggerCafé am 11.07. Dort werde ich einen Vortrag über das Bra-Fitting halten und interessierte Mädels fitten. Die BHs die ich zur Anprobe mitbringen werde, stellt mir OnlyHer einer der Läden in Berlin, die BHs in gefitteten Größen verkaufen. Ich bin schon wahnsinnig aufgeregt, weil ich noch nie vor so vielen Leuten gesprochen habe und hoffe Alles richtig zu machen. Also drückt mir die Daumen! 

Ich würde mich zwar nicht als Spezialistin beschreiben, aber ich freue mich über die Möglichkeit, das Bra-Fitting wieder ein wenig bekannter machen zu können.














Bis dahin :*

3. Juli 2014

Shopvorstellung: Maximila - das busenfreundliche Label

Hallo meine Lieben,


große Brüste und Blusen sind bekanntlich ja beste Feinde. Entweder die Bluse passt an der Tallie und an der Hüfte, aber an der Brust spannt es. Oder an den Brust passt es, aber sonst sitzt die Bluse nicht besser als ein oller Kartoffelsack. Genau das Problem haben zum Glück einige Onlineshops in Deutschland erkannt und haben eigene busenfreundliche Mode entworfen, die anständig sitzt und auch noch gut aussieht! Heute möchte ich euch deswegen gerne den Online-Shop "Maximila" vorstellen.





Allgemein:
"Maximila" wurde 2011 von Eva Marisa Elsäßer gegründet. Sie war zwar schon vorher in der Modebrnache tätig, aber auf die Idee, busenfreundliche Kleidung zu entwerfen, hat sie  ihre Schwester gebracht. Die Managerin hat mit 70G keine passende Bluse gefunden und hat sich, wie viele andere Frauen, die ebenfalls eine große Brust haben, sehr darüber geärgert . Denn Frauen mit großen Brüsten tragen auch nicht gleichzeitig immer große Größen. Maximila möchte mit ihrer Kleidung kurvige Frauen modebewusst, passend und körperbetont kleiden. 

Maximila
Drosselweg 22
74229 Oedheim
Telefon: + 49(0)89/51304370
E-mail: mail@maximila.de
Geschäftsführerin: Eva Marisa Elsäßer
Website: http://www.maximila.de/
Facebook:https://www.facebook.com/maximila.deref=ts&fref=ts


Angebot:
Man findet, neben Blusen in verschiedenen Farben und Schnitten, auch Kleider, Poloshirts und Shirts. 
Blusen: Durch die sog. "Wiener Naht" ist an der Brust mehr Platz, aber sie liegen trotzdem an der Tallie an. Sie bestehen aus zu einem Anteil aus Baumwolle und zu einem Anteil aus elastischen Fasern. Dadurch sind sie formhaltend und an-schmiegsam. Momentan gibt es zehn normale Blusen und zwei Leinentuniken. Das Modell "Victoria" wird einmal als klassische Blusen mit langem Arm in weiß, hellblau und rosé sowie 2 Modelle mit farblich abgesetzt Umschlägen an Ärmeln und Kragen angeboten. "Victoria" gibt es auch mit 7/8 Ärmeln dessen Umschläge mit Mustern abgesetzt sind. Die Leinen-tuniken "Libertas" gibt es in weiß und aubergine. Leinen ist sehr luftig und angenehm auf der Haut. Sie haben 3/4 Ärmel und sind locker geschnitten. "Athena" ist das einzige Modell in schwarz. Die Bluse hat einen Schalkragen und drei Schmuckknöpfe auf Brusthöhe, danach ist die Knopfleiste verdeckt. Sie ist nochmal extra talliert und sorgt so  für eine besonders schmale Silhouette. 


Kleider: Es gibt drei Modelle. "Penelope" ist ein Etui-Kleid mit Rundhalsausschnitt in zwei Farbausführungen. Das edle Kleid ist aus feinem Baumwollsatin und sieht aus als hätte man ein T-shirt in einen Bleistiftrock gesteckt. Auch hier kommt wieder die Wiener Naht zum Einsatz! Das Blusenkleid "Hella" gibt es mit langen und kurzen Ärmeln. Das kurzärmelige Kleid gibt es in silbergrauen Baumwollsatin und endet etwa eine Handbreit über dem Knie. An der Tallie gibt es einen angenähten Gürtel in der gleiche Farben. Das langärmelige "Hella" ist dunkelblau und schließt an den Handgelenken mit Knopfmanschetten ab. Das Modell "Diana" ist ein Jersey-Kleid im Wickelkleid-Look. Es wird in drei Farbvarianten angeboten und hat wieder eine Tallienpasse. 


Tops und Oberteile: Neben einigen T-shirts und zwei weitern Tuniken werden auch zwei Polo-Shirts angeboten. Die sind besonders interessant, da Polo-Shirts oft zu kurz sind und die Knopfleiste meistens spannt. Das Polo-Shirt "Flora" gibt es in eisblau und grapefruit. An der Knopfleiste ist es gerafft und es gibt auch hier mehr Platz an der Brust.




Größen:
Maximila bietet die Konfektionsgrößen 36 bis 46 an und je nach Brustumfang K für kurvig und SK für sehr kurvig. Anhand einer Tabelle kann man durch Brust- und Tallienumfang seine Größe ablesen.


Preise:
Blusen: zwischen 69€ und 79€
Kleider: zwischen 79€ und 99€
Tops & Shirts: zwischen 29,90€ und 59€

Service:
Service: Man hat die Möglichkeit per E-mail oder telefonisch Kontakt aufzunehmen. Mein E-mail Verkehr verlief gut und man bekommt schnell eine Antwort. Auf der website wird versprochen, dass man innerhalb von 24 Stunden eine Antwort auf seine E-mail erhält. Auch die Facebook-Seite ist aktiv und es werden auf Postings von Kunden geantwortet.
Beratung: Da die Tabelle eigentlich selbsterklärend ist, ist eine Beratung nicht unbedingt von Nöten. Fällt ein Artikel anders aus wird das in der Artikelbeschreibung vermerkt! Sonst hat man aber noch die Möglichkeit sich per E-mail oder telefonisch beraten zu lassen.
Blog: Der Blog "wunderbar weiblich!" wird von Frauen aus dem "Maximila-Kosmos" mit Artikeln befüllt und bietet allerhand Wissenswertes über BHs und Kurven. Er besteht zwar schon seit 2011, leider ist er nicht besonders aktiv (letzter Artikel: Januar 2014).

Bezahlung und Versand:
Bezahlt werden kann per Lastschrift, Paypal, Kreditkarte und Überweisung mit Vorauskasse. Innerhalb von Deutschland kostet der Versand 5,90€ und ab einem Warenwert von 100€ ist dieser kostenlos. Nach Österreich oder in die Schweiz fallen immer 9,90€ an. Geliefert wird das Paket mit der DHL innerhalb von 2-4 Tagen nach Eingang des Rechnungsbetrages. Ob die Lieferzeit wirklich eingehalten wird kann ich nicht sagen, da ich noch nicht bei Maximila bestellt habe.

Sonstiges:
Maximila ist bis jetzt ein reiner Versandhandel. Der Verkauf in lokalen Geschäften wäre aber ein Traum des Unternehmens. Zuerst möchte sich Eva aber erst auf die Weiterentwicklung der Kollektion konzentrieren. 
Mir persönlich gefallen die Models - bzw. die Frauen, die für Maximila modeln. Die sind eigentlich keine professionellen Models sondern Freundinnen oder Kundinnen der Gründerin. Dieser Umstand gibt mir das Gefühl, dass das Unternehmen wirklich das Problem der konventionellen Mode erkannt hat, uns Frauen helfen möchte und nicht nur auf den reinen Profit aus ist. Bei dem bleibt nämlich oft das Wesentliche auf der Strecke!

Wie findet ihr die Kleidung von Maximila? Müsst ihr auch so oft mit Blusen kämpfen und wünscht euch passende Kleidung? Ich bin gespannt!

Bis dahin :*